Der Dodge Durango wird 2029 einer umfassenden Überholung unterzogen

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Dodge wird voraussichtlich im Jahr 2029 einen komplett neu gestalteten Durango vorstellen und damit fast zwei Jahrzehnte seit seinem letzten Generationswechsel markieren. Dieses Update verspricht bedeutende Änderungen, die durch die Umstellung des Autoherstellers auf die neue Plattformarchitektur von Stellantis und eine sich weiterentwickelnde Antriebsstranglandschaft vorangetrieben werden.

Während der aktuelle Durango seit seinem Debüt im Jahr 2011 weitgehend unverändert geblieben ist und im Laufe der Zeit verschiedene Updates und Leistungssteigerungen erhalten hat (einschließlich einer leistungsstarken Hellcat-Variante), wird er endgültig ausgemustert, um Platz für diese nächste Iteration zu machen. Das kommende Modell wird voraussichtlich die STLA Large-Plattform von Stellantis nutzen, die derzeit Modellen wie dem Charger, dem Jeep Cherokee und dem Wagoneer S zugrunde liegt.

Diese gemeinsame Architektur stellt eine umfassendere Strategie innerhalb von Stellantis dar und ermöglicht eine größere Flexibilität bei den Antriebsstrangoptionen verschiedener Marken.

Was steckt unter der Haube? Eine Mischung aus Bekanntem und Neuem

Stellantis setzt sich aktiv für vielfältige Antriebsstränge ein und integriert Elektro-, Hybrid- und Verbrennungsmotoren in seine Plattformdesigns. Dies deutet darauf hin, dass der neue Durango wahrscheinlich eine Reihe von Motoroptionen bieten wird.

  • Vertrauter Muskel: Der turbogeladene 3,0-Liter-Hurricane-Reihensechszylinder aus dem Charger scheint ein starker Konkurrent zu sein und bietet möglicherweise sowohl die Konfigurationen „Standard Output“ (420 PS) als auch „High Output“ (550 PS) gepaart mit einem aktualisierten TorqueFlight-Automatikgetriebe.
  • Elektrifizierte Leistung: Dodge könnte den elektrischen Antriebsstrang des Charger Daytona SRT auch für eine leistungsstarke Durango-Variante nutzen, die 670 PS leistet und einen beachtlichen 100,5-Kilowattstunden-Akku nutzt.

Für noch mehr Faszination sorgt die Möglichkeit, den neuen Hurricane 4 Turbo-Motor von Stellantis einzubauen, einen turbogeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder, der derzeit im Jeep Grand Cherokee zu finden ist. Dieser kraftvolle Motor leistet 324 PS und 332 lb-ft Drehmoment und übertrifft damit sogar das V6-Angebot des aktuellen Durango.

Ein frischer Look: Die Moderne umarmen

Designskizzen und Renderings deuten auf eine mutige neue Richtung für den Durango hin. Während er seine charakteristische Muskulatur beibehält, erwarten Sie schärfere Linien, schlanke Scheinwerfer, die durch eine Lichtleiste über die gesamte Breite verbunden sind, und markante Radkästen. Das Heck wird wahrscheinlich mit den markanten „Feuerring“-LED-Rücklichtern des Charger ausgestattet sein, zusammen mit beleuchteten Fratzog-Logos für einen auffälligen Touch.

Das Warten hat begonnen: Ankunft 2029 erwartet

Da das Erscheinungsjahr 2029 in Sicht ist, dürfte die offizielle Enthüllung des nächsten Durango irgendwann im Jahr 2028 erfolgen. Die Preisgestaltung bleibt spekulativ, aber angesichts der aktuellen Markttrends und der erwarteten Komplexität der neuen Plattform ist es vernünftig, mit einem Startpreis von deutlich über 40.000 US-Dollar zu rechnen.

Der neu gestaltete Dodge Durango verspricht mehr als nur eine aufgefrischte Version seines Vorgängers zu sein. Es stellt einen bedeutenden Wandel für die Marke dar, der sich an der umfassenderen Elektrifizierungsstrategie von Stellantis orientiert, gleichzeitig eine moderne Designsprache übernimmt und möglicherweise einen überzeugenden Mix an Antriebssträngen bietet.